Liebe Tierfreunde!
Das Jahr geht zu Ende und Weihnachten ist nicht mehr weit. Für all Ihre Hilfe und Unterstützung in diesem Jahr möchte ich mich bei Ihnen von ganzem Herzen bedanken! Ohne Ihr finanzielles Zutun hätten wir notleidenden Tieren nicht helfen können.
Rückblick:
Das Jahr geht zu Ende und Weihnachten ist nicht mehr weit. Für all Ihre Hilfe und Unterstützung in diesem Jahr möchte ich mich bei Ihnen von ganzem Herzen bedanken! Ohne Ihr finanzielles Zutun hätten wir notleidenden Tieren nicht helfen können.
Rückblick:
Peggy, eine langjährige Stadtwerkekatze, kam seit einiger Zeit unregelmäßig zur Futterstelle und fraß so gut wie nichts. Von einigen Mitarbeitern erfuhr ich, dass sie sehr abgemagert und der Allgemeinzustand sehr schlecht sei. Nachdem wir Peggy eingefangen hatten, schaute ich sie mir genauer an. Es ging ihr sichtlich schlecht und sie sah verheerend aus. In der Tierklinik wurde sie ausgiebig untersucht und eine Blutanalyse gemacht. Die Untersuchung ergab, dass Peggy FIV infiziert ist, sowie einen schwerwiegenden Schnupfen und Fieber hatte. Außerdem war das Zahnfleisch hochgradig entzündet und die Zähne waren in einem katastrophalen Zustand. Am Kiefer war eine Stelle, wo sich das Zahnfleisch verändert hatte. Da Peggy eine Wildkatze ist, die man nicht anfassen kann, riet uns der behandelnde Tierarzt zur Einschläferung. Doch wir meinten, dass Peggy eine Change bekommen sollte, weiter zu leben. Wir päppelten Peggy bei uns zu Hause drei Monate mit Medikamenten und Fürsorge, die sich für sie auszahlte. Eine Gewebeprobe ergab, dass die Veränderung am Zahnfleisch kein bösartiger Tumor war, sondern eine hochgradige Entzündung die von den Zähnen ausging. Da der Allgemeinzustand von Peggy wieder sehr gut war, entschieden wir uns für eine Zahnsanierung. Leider waren die Zähne so marode, dass alle, bis auf die Fangzähne gezogen werden mussten. Karin und ich machten uns auch Gedanken, wie es mit Peggy weitergehen sollte. Es war ziemlich aussichtslos Menschen zu finden, die eine 13 bis 15-jährige FIV Katze aufnehmen würden. Durch die FIV Infektion und die gezogenen Zähne, konnten wir sie auch nicht mehr zu den Stadtwerken zurück bringen. Also entschieden wir uns, dass Peggy ihren Lebensabend bei uns verbringen kann. Peggy hat wieder Lebensqualität und hoffentlich noch viele, viele schöne Monate oder Jahre vor sich.
Bei den Stadtwerken Duisburg haben wir immer wieder Neuzugänge von Katzen. Wir fangen sie ein und lassen sie kastrieren. In diesem Jahr gab es zum ersten Mal bei den Stadtwerken im Bereich der Futterstellen, die wir versorgen, keine Katzenbabys. Nur durch regelmäßige Kastrationsaktionen kann die Population der Katzen eingedämmt werden.
Ein Tierheim in Tarragona (Spanien) wurde für 80 Hunde gebaut. Leider werden dort bis zu 300 Hunde untergebracht. In den Zwingeranlagen sind Beißattacken an der Tagesordnung. So wie im letzten Jahr, haben wir im März und im Oktober wieder einen Hilfstransport organisiert und konnten insgesamt 70 Hunde in deutschen Tierheimen unterbringen. Der Tierschutzverein ETN (Europäischer Tier und Naturschutzverein), hatte uns seinen Hundetransporter mit einem Fahrer im März zur Verfügung gestellt. Die Prozedere, um dieses Fahrzeug zu bekommen, war schon recht nervenaufreibend, aber es hat sich für 40 Hunde gelohnt. Im Oktober haben wir einen Hundetransporter von der Tierschutzorganisation Arche Noah Kreta bekommen. Beide Transporte liefen reibungslos und alle Hunde wurden gesund in den Tierheimen abgeliefert. Auf der Hinfahrt im Oktober fuhren wir auch das von Deutschen geführte Tierheim Pro-Gat in Ampuriabrava an und verteilten dort Sachspenden, die wir das ganze Jahr über gesammelt hatten. Es sind anstrengende Fahrten, aber wir freuen uns unendlich, diesen Tieren geholfen zu haben. Alle Spanienfahrten wurden von einer älteren Dame aus Remscheid finanziert.
Bei den Stadtwerken Duisburg haben wir immer wieder Neuzugänge von Katzen. Wir fangen sie ein und lassen sie kastrieren. In diesem Jahr gab es zum ersten Mal bei den Stadtwerken im Bereich der Futterstellen, die wir versorgen, keine Katzenbabys. Nur durch regelmäßige Kastrationsaktionen kann die Population der Katzen eingedämmt werden.
Ein Tierheim in Tarragona (Spanien) wurde für 80 Hunde gebaut. Leider werden dort bis zu 300 Hunde untergebracht. In den Zwingeranlagen sind Beißattacken an der Tagesordnung. So wie im letzten Jahr, haben wir im März und im Oktober wieder einen Hilfstransport organisiert und konnten insgesamt 70 Hunde in deutschen Tierheimen unterbringen. Der Tierschutzverein ETN (Europäischer Tier und Naturschutzverein), hatte uns seinen Hundetransporter mit einem Fahrer im März zur Verfügung gestellt. Die Prozedere, um dieses Fahrzeug zu bekommen, war schon recht nervenaufreibend, aber es hat sich für 40 Hunde gelohnt. Im Oktober haben wir einen Hundetransporter von der Tierschutzorganisation Arche Noah Kreta bekommen. Beide Transporte liefen reibungslos und alle Hunde wurden gesund in den Tierheimen abgeliefert. Auf der Hinfahrt im Oktober fuhren wir auch das von Deutschen geführte Tierheim Pro-Gat in Ampuriabrava an und verteilten dort Sachspenden, die wir das ganze Jahr über gesammelt hatten. Es sind anstrengende Fahrten, aber wir freuen uns unendlich, diesen Tieren geholfen zu haben. Alle Spanienfahrten wurden von einer älteren Dame aus Remscheid finanziert.
Aus dem Tierheim von Tarragona konnten wir den Podenco-Mischling Idefix, direkt in ein gutes Zuhause vermitteln. Idefix wurde auf einer Landstraße in Tarragona angefahren. Tierschützer fanden ihn und brachten ihn ins Tierheim. Das rechte Vorderbein war gebrochen und musste operiert werden. Die OP verlief ohne Komplikationen. Das Bein sollte regelmäßig trainiert werden, damit die Muskulatur sich nicht zurückbildet. Für diese Maßnahme hat das Personal im Tierheim keine Zeit. Das Resultat war, dass die Muskulatur sich abbaute. Idefix war ein Notfall und musste schnell ein neues und sicheres Zuhause bekommen. Über eine gute Bekannte fanden wir ein sehr schönes Zuhause. Heute ist Idefix ein dankbarer Hund, der vor Lebensfreude strotzt.
Über Michaela bekamen wir die Information, dass im Gewerbegebiet Mevissen an einer Schreinerei, mehrere Katzen mit ihren Jungtieren herumlaufen. Unter anderem, war ein Katzenbaby mit einem gebrochenen Bein dabei. Da wir ja gerade diesen Tieren helfen wollen, die ohne menschliche Hilfe nicht überleben können, setzten wir uns mit den dortigen Anwohnern und Firmeninhabern in Verbindung. Die Leute waren sehr kooperativ, so dass wir einen Kater, zwei Katzen und drei Katzenbabys einfangen konnten. Die zwei Mutterkatzen und der Kater wurden in der Tierklinik Asterlagen kastriert. Der Kater hatte außerdem eine Verletzung an seinem rechten Hinterlauf. Er konnte mit dem Bein nicht mehr auftreten. Deshalb wurde seine Hinterpfote zusätzlich geröntgt. Es war zum Glück nichts gebrochen. Die Verletzung stammte wahrscheinlich von einem Biss, so dass die Pfote geschwollen und entzündet war. Der Kater bekam zusätzlich einem Langzeitantibiotikum gespritzt. Anschließend wurden alle 3 Katzen bei uns 2 Tage gepäppelt und wieder an ihrem angestammten Platz freigelassen. Das Katzenbaby mit dem gebrochenen Bein, wurde tierärztlich untersucht. Der Bruch war leider schon krumm zusammengewachsen. Der Tierarzt sagte uns, dass das Beinchen hätte gerichtet werden können, wenn wir das Kätzchen früher hätten einfangen können. Das kleine Katerchen hatte eine offene Stelle am Bein, die sich entzündet hatte. Eine Prognose, wie es mit dem Beinchen weitergehen würde, konnte noch nicht gegeben werden. Wir tauften die drei Katzenbabys Moogli, Sammy und Holly. Für Moogli standen und stehen noch einige Untersuchungen an. In einem Alter von ca. 8 Monaten kann erst eine Prognose abgegeben werden, ob eine beinerhaltene OP Erfolg verspricht, oder ob im schlimmsten Fall eine Amputation durchgeführt werden muss. Eine beinerhaltene OP ist davon abhängig, ob sich die Nerven im Fuß, die durch den Bruch geschädigt wurden, wieder regenerieren. Zurzeit bekommt Moogli Aufbaunahrung. Damit sich die verkürzten Sehnen wieder dehnen, machen wir mit ihm Übungen und in einer Tierarztpraxis in Orsoy, bekommt Moogli Akkupunkturen, in der Hoffnung, dass sich die Nerven wieder regenerieren. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es so, dass Moogli mit seinem Beinchen sehr gut zu recht kommt und sehr viel Lebensfreude hat.
In einer Gartenanlage in Friemersheim, liefen vier kleine Katzenkinder und eine zutrauliche ca. 8 Jahre alte Katzendame herum. Da Kinder schon mit den Katzenbabys spielten und sie dauernd zu einem entfernten Spielplatz mitnahmen, entschieden wir die Katzen einzufangen. Michaela organisierte eine Pflegestelle, da wir nicht alle Katzen aufnehmen konnten. Die ältere Katzendame wurde mit einem Katzenbaby von Gabriele aufgenommen und ein Katzenbaby kam zu uns. Leider gelang es uns nicht, alle Katzen an einem Tag einzufangen. Die Einfangaktionen an den weiteren Tagen verliefen erfolglos. Unsere Recherchen ergaben, dass zwei Katzenbabys von Anwohnern mit nach Hause genommen wurden. Unserem Katzenbaby gaben wir den Namen Robinia. Sie tollt mittlerweile mit Sammy, Holly und Moogli in unserem Wohnzimmer herum und wartet, so wie die anderen drei, auf ein gutes Zuhause.
Um Notfälle aufnehmen zu können, bauten wir eine Blockhütte mit einem kleinen Freigehege in unserem Garten. Mein Nachbar und ich gingen den Aufbau an. Das Blockhaus war ein Bausatz, aber wir brauchten ca. 2 Wochen, um das Haus fertigzustellen. Jedes Brett musste einzeln verschraubt und für die Dachkonstruktion, jedes Brett einzeln zugeschnitten werden. Anschließend erfolgte der Holzanstrich, um das Blockhaus vor der Witterung zu schützen. Die Einweihung des Blockhauses, erfolgte mit Moogli, Sammy, Holly und Robinia. Sie mussten, bevor sie zu uns ins Haus kamen, ihre Quarantäne im Blockhaus verbringen. Ein weiterer Katzenraum für Notfälle ist für 2010 in unserem Haus geplant.
Liebe Tierfreunde, der Förderverein "Aktiv für Tiere e.V." Duisburg existiert noch nicht sehr lange, daher sind unsere finanziellen Mittel noch sehr begrenzt. Wir finanzieren uns ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Kastrationen, sowie die Behandlung und Versorgung von kranken und verletzten Tieren, verschlingen sehr viel Geld. Um möglichst vielen Tieren helfen zu können, benötigen wir dringend Hilfe bei den laufenden Tierarzt- und Futterkosten. Deshalb sind wir auch im nächsten Jahr, wieder auf die Unterstützung von tierlieben Menschen angewiesen.
Ich wünsche Ihnen ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest, ein gesundes und gutes neues Jahr!
Alles Liebe und Gute für Sie
Ihr Wolfgang Pixa
Ich wünsche Ihnen ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest, ein gesundes und gutes neues Jahr!
Alles Liebe und Gute für Sie
Ihr Wolfgang Pixa